Ich trage einen Mundschutz – verlassen Sie sich auf mich!

In vielen Ländern Europas werden nach und nach Vorschriften zur Mundschutzpflicht in öffentlichen Räumen verschrieben. Auch in der Schweiz wird das Mundschutztragen immer häufiger empfohlen, beispielsweise von der SBB (nachzulesen hier).

Das Tragen eines solchen Schutzes verringert die Gefahr einer eigenen Ansteckung, so weit so klar. Doch viele Menschen tragen Gesichtsmasken auch und vor allem, um andere zu schützen. Da nach wie vor viele positiv getestete Menschen symptomfrei bleiben, ist dies ein wesentlicher Beitrag zur Reduzierung der Übertragungen. Durch das Tragen einer Maske beweise ich folglich gesellschaftliche Verantwortung. Ich zeige meinen Mitmenschen, dass sie sich auf mich verlassen können. Wenn ich ihnen im Supermarkt begegne, ihnen in der Tram gegenübersitze oder sie auf der Strasse passiere, wissen sie, dass ich dazu beitrage, sie zu schützen. Ein ganz wichtiges Signal des Respekts und des Miteinanders.

In großen Teilen Asiens ist das Tragen von Mundschutzen ziemlich normal, selbst wenn es sich um eine einfache Erkältung handelt. Dies lässt sich wahrscheinlich auf die hohe Bevölkerungsdichte zurückführen, aber auch auf einen anderen Umgang miteinander im öffentlichen Raum. Kein Wunder, dass die meisten ostasiatischen Länder von Anfang an auf den Mundschutz im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus setzten (mehr Infos hier). In Europa schauen wir aktuell gespannt auf Länder wie Taiwan oder Japan und wundern uns, wie sie es geschafft haben, die Ausbreitung des Virus stark einzudämmen. Der Mundschutz könnte ein wesentlicher Grund dafür sein.

Unsere Empfehlung: Lieber auf der sicheren Seite stehen, sich selbst und andere vor einer Ansteckung schützen und gleichzeitig Respekt sowie gesellschaftliche Verantwortung gegenüber den Mitmenschen zu zeigen. Eine Win-Win-Situation.

 

 

Foto von Anna Shvets von Pexels

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